Hysterisches Globusgefühl: Macht was: Macht Nichts!

Hysterisches Globusgefühl (Gießen, Erlangen, Berlin, Wien): Macht was: Macht Nichts!

MachtWasMachtNichts_Erlangen2©Oliver Storch

Foto ©Oliver Storch

Macht was: Macht nichts! ist eine Intervention im öffentlichen Raum. Hysterisches Globusgefühl inszeniert eine Demonstration und lädt alle Anwesenden zum Nichts Tun ein. Die Performerinnen verarbeiten ihre persönlichen Gedanken, sowie globale Fragestellungen in politischen Pamphleten, einem Protestmarsch, philosophischen Briefen, Liedern und Diskussionen mit dem Publikum. Getragen von Tatendrang und Handlungsunfähigkeit sucht HG einen Ausweg aus der Spirale zwanghafter Handlungen und dem (post-)modernen Dilemma der unendlichen Möglichkeiten. Mit „Macht was: Macht Nichts!“ gibt HG Zündstoff für den Alltagsgebrauch und eine temporäre Antwort auf die Frage: Was Tun?

Weitere Informationen: http://hysterischesglobusgefuehl.wordpress.com/projekte/macht-was-macht-nichts/

Hysterisches Globusgefühl ist ein Performancekollektiv bestehend aus Elisabeth Lindig, Dorothea Schmans, Lea-Sophie Schiel, Arne Schirmel und Melanie Zipf. Die fünf PerformistInnen aus Erlangen, Gießen, Berlin und Wien haben sich im Januar 2011 zusammengetan, um sich der zunehmenden Resignation und der Angst politisch Stellung zu beziehen, entegegen zu stellen.

 

HG (Melanie Zipf, Lea-Sophie Schiel, Elisabeth Lindig, Dorothea Schmans, Arne Schirmel) (c) Philip Dreher BU Für Hysterisches Globusgefühl ist die Lösung so einfach wie naheliegend.Foto ©Oliver Storch

Gesellschaftliche Räume werden zu Orten einer neuen “Theater-Realität” umfunktioniert. In ihren Performances suchen sie nach alternativen Möglichkeiten sich angesichts der diffusen politischen Verhältnisse zu positionieren. Die Frage nach bewusstem Handeln, politischer Interaktion sowie der Relevanz von Problemen und Handlungen steht dabei im Zentrum ihrer Arbeit. Weitere Informationen: http://www.hysterisches-globusgefuehl.de

 

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